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Der mobile Mensch Autofreie Bremer Innenstadt bis 2030
Infrastruktur

Autofreie Bremer Innenstadt bis 2030

27.06.2019 - von Simone Cordes

Rot-Grün-Rot stellt Konzept der Verkehrswende vor

Wussten Sie, dass Autofahrer in Bremen vier Tage im Jahr im Stau stehen? Die Bremer Verkehrspolitik ist ein viel diskutiertes Thema. Viele Bürgerinnen und Bürger sind unzufrieden über die wachsende Verkehrsbelastung.

In den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und Linken wurde nun das Ziel einer autofreien Innenstadt bis 2030 ausgesprochen. Keine Autos im Bereich zwischen Wall und Martinistraße – so lauten die Pläne für den zukünftigen Verkehr in Bremen. In diesem Zuge sollen attraktive Verkehrsalternativen zur Verfügung gestellt werden.

Um die verkehrs- und klimapolitische Wende umsetzen zu können, sollen die Ticketstruktur des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angepasst sowie die Fahrrad- und Fußgängerwege ausgebaut werden. Neue Brücken für Fahrradfahrer zwischen Hemelingen und Arsten/Habenhausen, Woltmershausen und der Überseestadt sowie zwischen der Neustadt und Altstadt zählen zu den wichtigsten Maßnahmen des Konzepts. Als Fernziel nach 2030 ist darüber hinaus ein autofreier Verkehr zwischen Bremer Hauptbahnhof und Westerstraße (Neustadt) angedacht.

Die Verkehrspläne der rot-grün-roten Koalition stoßen bei den Bremerinnen und Bremern auf unterschiedliche Resonanz.

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